Die Polizei in der australischen Großstadt Sydney musste bei einem ungewöhnlichen Einsatz ein Wallaby einfangen.
In Sydney hat ein ungewöhnlicher Verkehrsteilnehmer für eine kurzzeitige Sperrung der Harbour Bridge gesorgt. Ein Wallaby hatte sich verirrt und sämtliche Spuren gekreuzt, während es vor Sicherheitskräften davonlief.
Autofahrer, die früh am Morgen auf der Brücke unterwegs waren, entdeckten das Tier und alarmierten die Behörden.
Zwar sind Wallabys einheimische Tiere in Australien, sie in der Stadt anzutreffen, ist aber extrem selten. Die Polizei vermutet, dass das Tier auf einem rund drei Kilometer entfernten Golfplatz lebte.
Das Känguru wurde in einen nahegelegenen Zoo gebracht, um dort von einem Tierarzt untersucht zu werden. Es handelte sich um ein männliches Exemplar, das den Angaben nach rund 13 Kilogramm wog.
Nach einer Beobachtungszeit von 48 Stunden soll das Wallaby in die Wildnis entlassen werden.