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Paketbomben-Anschläge in Austin: Zwei Tote innerhalb weniger Tage

Paketbomben-Anschläge in Austin: Zwei Tote innerhalb weniger Tage
Copyright  REUTERS/Sergio Flores
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Von dpa, ap, reuters
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In Austin, der Hauptstadt des US-Bundesstaats Texas, wurde ein 17-Jähriger am Montag (Ortszeit) durch eine explodierende Paketbombe getötet. Bereits am Anfang des Monats kam ein Mann auf diese Weise ums Leben. Die Polizei schließt ein Hassverbrechen nicht aus.

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In der Großstadt Austin im US-Bundesstaat Texas ist ein 17-Jähriger bei der Explosion einer Paketbombe in seinem Wohnhaus getötet worden. Der Jugendliche öffnete das Päckchen in seinem Haus am Montagmorgen (Ortszeit).

Eine 75-jährige Frau hispanischer Herkunft wurde anschließend durch eine Explosion in einem anderen Wohnort verletzt. Sie wurde in einem kritischen Zustand ins Krankenhaus gebracht.

Seit Anfang März ist Austin damit nun von insgesamt drei solcher Vorfälle heimgesucht worden: Vor rund zehn Tagen, am 2. März, kam ein 39 Jahre alter Mann durch eine Paketbombe ums Leben. Er erlag seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus.

Hassverbrechen nicht ausgeschlossen

Der Polizei zufolge könnten die Anschläge miteinander verbunden sein. Sie stuft die beiden ersten, bei denen der Mann und der Jungendliche getötet wurden, als Mord ein.

"Die ersten beiden Häuser, an die die Paketbomben geliefert wurden, gehören Afro-Amerikanern", erklärte der Polizei-Chef in Austin, Brian Manley. "Wir können also ein Hassverbrechen nicht ausschließen. Wir können aber nicht sagen, dass dies auch das Motiv ist."

Die Pakete am Montag wurden vor den Haustüren abgelegt. Man geht davon aus, dass sie über Nacht und nicht über die Post geliefert worden seien.

Die Polizei ruft die Bevölkerung in Austin dazu auf, sehr vorsichtig zu sein, wenn man ein Paket bekommen hat, ohne auf eines gewartet zu haben.

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