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Parteifreunde entrüstet über Sarkozy-Befragung

Parteifreunde entrüstet über Sarkozy-Befragung
Copyright  REUTERS/Benoit Tessier
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Von Kirsten Ripper mit AFP. dpa
Zuerst veröffentlicht am
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Der ehemalige französische Staatspräsident wird den zweiten Tag in Folge befragt. Es geht um die Finanzierung seines Wahlkampfes 2007, wofür Sarkozy mutmaßlich Gelder aus Libyen erhalten hat.

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Ex-Präsident Nicolas Sarkozy wird den zweiten Tag in Folge befragt. Er durfte über Nacht nach Hause - inzwischen geht die Befragung weiter. Der ehemalige französische Präsident wird zur Finanzierung seiner Wahlkampagne von 2007 befragt, für die er Gelder von Libyens Staatschef Gaddafi erhalten haben soll.

Parteifreunde Sarkozys sind entrüstet über die Art und Weise, wie der Politiker behandelt wird. Der Ex-Präsident hat die Vorwürfe stets bestritten.

Die Europa-Abgeordnete Nadine Morano meint, Sarkozy werde in den Schmutz gezogen - und wenn der dann entlastet werde, werde wieder kaum darüber berichtet.

Annie Genevard meint, elf Jahre später ist es nicht möglich die Fakten zu etablieren. Eigentlich sollte das zu seinem Vorteil sein, aber da wird mit Nachdruck insistiert.

Gleichzeitig mit Nicolas Sarkozy wurde sein ehemaliger Mitarbeiter Brice Hortefeux befragt. Er durfte kurz vor Mitternacht am Dienstag nach Hause und tiwtterte, dass die gemachten Aussagen die Lügen entkräfteten.

Die Ermittler wollen herausfinden, ob Sarkozy wirklich Gelder in Millionenhöhe von Libyens Langzeit-Machthaber erhalten hat, die angeblich in Koffern von Bargeld nach Paris gebracht wurden.

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