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Russlands Botschafter in den USA: "Wenn Sie einer ins Gesicht schlägt"

Anatoli Antonov
Anatoli Antonov Copyright  NBC Screenshot
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Von NBC
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Der russische Botschafter in den USA meint, der Fall Skripal sei inszeniert, um das Verhätnis Russlands zu den USA zu verschlechtern.

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Russlands Botschafter in den USA Anatoli Antonow hat sich in einem Interview mit NBC erstmals seit der Vergiftung von Sergej Skripal und der daraus folgenden Krise geäußert. Antonov erklärte, Moskau habe keinerlei Interesse am Tod des ehemaligen Doppelagenten. 

Auf die Frage von NBC-Reporterin Savannah Guthrie, warum Russland US-Diplomaten ausweise, sagte er:

"Wenn Ihnen einer ins Gesicht schlägt? Was tun Sie dann? Sie denken nach oder versuchen es. Ihre Beziehung wird immer schlechter. Es gibt viel Misstrauen zwischen unseren beiden Ländern."

Die Vergiftung Skripals sieht Antonow als eine Inszenierung, um das Verhältnis zwischen Russland und dem Westen zu beeinflussen.

"Es scheint, dass die Tragödie in London nur unsere Beziehungen verschlechtern sollte - für die Ausweisung der Diplomaten und die Schließung unseres Generalkonsulats in Seattle. Übrigens steht in dem Dokument der Presseabteilung zur Ausweisung der russischen Geheimdienstmitarbeiter, das Konsulat in Seattle werde geschlossen wegen seiner Nähe zu den U-Boot-Stützpunkten und weil Boeing in der Nähe ist. Hat das etwas mit der Tragödie in London zu tun?"

Mit Seattle hat US-Präsident Donald Trump jetzt auch das letzte russische Konsulat an der Westküste geschlossen.

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