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Todesfähre auf dem Victoriasee: Maschinist überlebt in Luftblase

Todesfähre auf dem Victoriasee: Maschinist überlebt in Luftblase
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Von su mit dpa, AFP
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Das überfüllte Schiff «MV Nyerere» war am Donnerstag auf dem größten See Afrikas zwischen zwei Inseln gekentert. Tansanias Präsident hat die Festnahme der Verantwortlichen angeordnet, Als erster wurde der Kapitän der in Gewahrsam genommen - er war während des Unglücks offenbar nicht an Bord

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Zwei Tage nach dem tödlichem Fährunglück auf dem Victoriasee
in Tansania ist ein Überlebender gefunden worden, so der tansanische
Verkehrsminister Isack Kamwelwe ("dpa"). Es handele sich um einen Maschinisten der Fähre, er sei in kritischem Zustand.

Laut Parlamentarier Joseph Mkundi aus dem Bezirk Ukerewe ("AFP") hatte sich der Mann in einem "speziellen Raum" mit ausreichend Luft zum Überleben eingesperrt.

Nach ersten Schätzungen waren mehr als 300 Menschen an Bord, rund 100 Menschen wurden lebend geborgen, mehr als 200 tot.

Das überfüllte Schiff «MV Nyerere» war am Donnerstag auf dem größten See Afrikas zwischen zwei Inseln - von Bugolora auf der Insel Ukerewe zur Nachbarinsel Ukara - unterwegs. Die Fähre sei nur wenige Meter von der
Anlegestelle entfernt gekentert, so die zuständige Behörde, und trieb dann kieloben vor dem Ufer.

Tansanias Präsident John Magufuli hat die Festnahme der Verantwortlichen angeordnet. Als erster wurde nach Medienberichten («The Citizen») der Kapitän der Unglücksfähre in Gewahrsam genommen, der nach Angaben des Staatschefs zum Zeitpunkt des Kenterns nicht an Bord war.

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