Australien: Dürre treibt Kängurus in den Tod

Australien: Dürre treibt Kängurus in den Tod
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Von Cornelia Trefflich
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Landwirte und Wildtiere kämpfen im Südosten Australiens mit den Folgen der anhaltenden Dürre.

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Nicht nur Landwirte kämpfen im Südosten Australiens mit der anhaltenden Dürre - auch Wildtiere sind davon betroffen. In einigen Gebieten hat es seit Jahren nicht geregnet. Auf der Suche nach Nahrung wagen sich viele Tiere weit über ihren eigentlichen Lebensraum hinaus.

Matt Ireson, ein Landwirt in der Nähe der Ortschaft Booligal erklärt: "Im Moment halten sie sich oft am Straßenrand auf, denn wenn doch mal ein paar Tropfen fallen, wächst dort etwas Grün. Und das ist es, worauf die Beuteltiere und Emus aus sind."

Zwar sind Dürren in Australien keine Seltenheit und einheimische Arten besser angepasst als Farmtiere, doch die versiegenden Wasserquellen treiben Wildtiere häufig in die Nähe von Ortschaften und Straßen, mit fatalen Folgen für Tiere und Menschen. Dieser Mann hatte Glück, er ist nach einer Kollision mit zwei Kängurus mit dem Leben davon gekommen.

In den vergangenen drei Jahren haben Unfälle mit Wildtieren nach Angaben der Versicherungen um 20 Prozent zugenommen. Ein Trend, der sich wohl nicht so bald ändern wird.

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