Spanischer Minister zu US-Geschichte: "Mussten nur 4 Indianer töten"

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Von Euronews
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Der spanische Außenminister Josep Borrell sorgte in Madrid mit einer Äußerung über die Geschichte der USA für Aufregung.

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Spaniens Außenminister Josep Borrell hat mit einer Äußerung über die Geschichte der USA für Aufregung gesorgt. Er nahm zusammen mit dem deutschen Chefdiplomaten Heiko Maas an einer Veranstaltung zur Zukunft Europas teil. Die USA seien politisch einiger, da sie nur eine sehr kurze Geschichte hätten, so Josep Borrell. "Sie hatten praktisch keine Geschichte vor ihrer Unabhängigkeit, das Einzige, was sie tun mussten, war vier Indianer zu töten." 

Die Äußerung sorgte für Kritik, unter anderen von "Podemos"-Mitglied Pablo Echenique, der schrieb: "Der Außenminister meines Landes spricht über die systematische Auslöschung indigener Völker in den Vereinigten Staaten. Eine Schande."

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