Streit um Truppenabzug aus Syrien: Weiterer US-Offizieller tritt zurück

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Von Euronews
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US-Präsident Donald Trump sieht die Arbeit des US-Militärs in Syrien als erledigt an. Ein Teil seines Mitarbeiterstabs ist da anderer Meinung.

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Der Abzug der US-Truppen aus Syrien, den Präsident Donald Trump angekündigt hat, hat weitere personelle Konsequenzen für die US-Regierung. Brett McGurk, Sondergesandter für den Kampf geg en den sogenannten Islamischen Staat, tritt mit Ende des Jahres zurück.

Er folgt damit dem Schritt von James Mattis. Der US-Verteidigungsminister hatte am Donnerstag seinen Rücktritt angekündigt.

Grund sind Differenzen um das Vorgehen in Syrien. Präsident Trump hatte zuvor erklärt, der IS sei in Syrien besiegt, amerikanische Soldaten könnten abgezogen werden. Mit dem Rest der Arbeit würden andere Länder wie die Türkei alleine fertig werden, schrieb Trump im Internetkurznachrichtendienst Twitter. Medienberichte über das Syrien-Thema nannte der Präsident "weitgehend gefälscht".

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