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Warnstreik bei Geldtransporten

Ein Streikender mit Trillerpfeife vor einem ver.di-Banner
Ein Streikender mit Trillerpfeife vor einem ver.di-Banner Copyright  REUTERS/Fabrizio Bensch
Copyright REUTERS/Fabrizio Bensch
Von Leo Eder mit dpa
Zuerst veröffentlicht am
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Beschäftigte der Wertdienstbranche sind in Warnstreik getreten. Hunderte Geldtransporte fielen aus. Derzeit laufen Tarifverhandlungen.

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In Deutschland sind bundesweit in der Wertdienst-Branche Beschäftigte in Warnstreik getreten.

Nach dem Aufruf der Gewerkschaft ver.di legten bereits seit dem gestrigen Mittwoch Geldtransporter-Fahrer, Geldzähler und Vorbereiter ihre Arbeit nieder. Hunderte Geldtransporte fielen aus, wie ver.di-Verhandlungsführer Arno Peukes der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.

Laut ver.di könnte es deshalb vereinzelt in Banken und an Geldautomaten zu Bargeldengpässen kommen. Händler könnten ihre Tageseinnahmen nicht abholen lassen.

Die Auswirkungen für Verbraucher hielten sich aber größtenteils in Grenzen, sagte Silke Wollmann, Sprecherin der Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste (BDGW). Vor allem in den östlichen Bundesländern sei die Streikbeteiligung vielerorts gering oder sogar bei null gewesen.

Tarifverhandlungen am Donnerstag und Freitag

Hintergrund des Streiks sind festgefahrene Tarifverhandlungen in der Branche mit rund 11.000 Mitarbeitern. Am Donnerstag und Freitag finden dazu Gespräche in Berlin statt.

Weitere Arbeitsniederlegungen drohen, falls sich Gewerkschaft und Arbeitgeberseite nicht einigen können.

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