AfD-Bundessprecher Gauland beklagt Ausgrenzung und Hetze

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Frank Magnitz, Landesvorsitzender der Partei, war in Bremen bei einem Angriff schwer verletzt worden.

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Die Partei Alternative für Deutschland hat den Angriff auf ihren Bundestagsabgeordneten Frank Magnitz als „Ergebnis der andauernden Hetze von Politikern und Medien“ bezeichnet. Der AfD-Landesvorsitzende war in der Hansestadt Bremen nach Angaben der Polizei von mehreren Personen angegriffen worden. Die Ermittler gehen davon aus, dass hinter der Tat eine politische Motivation steckt. Magnitz erlitt bei dem Überfall schwere Verletzungen.

AfD-Bundessprecher Alexander Gauland sagte: „Wir verurteilen aufs Schärfste das, was in Bremen geschehen ist. Es ist ganz klar ein Mordversuch an Herrn Magnitz. Und es ist nach Döbeln und dem Anschlag nun wieder eine Gewalttat, sozusagen in kurzen Abständen. Es ist die Folge von Ausgrenzung und Hetze gegen die AfD.“

Auf das Parteibüro der AfD in der sächsischen Stadt Döbeln war am Donnerstag ein Sprengstoffanschlag verübt worden. Es entstand Sachschaden, Menschen wurden nicht verletzt. Der sächsische Staatsschutz ermittelt. Drei aus Döbeln stammende Verdächtige wurden vorläufig festgenommen, befinden sich mittlerweile aber wieder auf freiem Fuß.

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