Haben Sie die Mondfinsternis am ganz frühen Montagmorgen verpasst? Hier sind einige der schönsten Bilder.
Am ganz frühen Montagmorgen war die letzte totale Mondfinsternis, die wegen des roten Lichts, in dem der Mond erstrahlt, auch Blutmond genannt wird, teilweise sehr gut zu sehen,
Der Mond erscheint rötlich, weil rotes Licht durch die Erdatmosphäre in den Schatten gestreut wird.
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Zu einer solchen Mondfinsternis kann es nur bei Vollmond kommen. Sonne, Erde und Mond liegen dabei genau auf einer Linie.
Das Schauspiel begann gegen 4.34 Uhr, als der Vollmond langsam in den Kernschatten der Erde rückte. Um etwa 5.41 Uhr war der Mond vollkommen darin verschwunden - die totale Mondfinsternis begann. Von 6.44 Uhr an rückte der Mond wieder langsam aus dem Kernschatten heraus. Da der Mond gerade auf einem besonders erdnahen Abschnitt seiner in etwa elliptischen Bahn ist, erscheint er zudem besonders groß.
Wer den kupferroten Mond verpasst hat, muss sich etwas gedulden: Zwei richtig gut von Europa aus zu sehende totale Mondfinsternisse werde es erst Silvester 2028 und in der Nacht vom 21. auf den 22. Dezember 2029 geben, schreibt das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt. Zuvor können von Deutschland aus allenfalls kurze Abschnitte solcher Ereignisse beobachtet werden.
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