Jetzt auch die Schwester: Michelle Gisin (25) am Knie verletzt

Jetzt auch die Schwester: Michelle Gisin (25) am Knie verletzt
Copyright  REUTERS/Borut Zivulovic
Copyright  REUTERS/Borut Zivulovic
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button

Für die Schweizer Skirennläuferin aus Engelberg ist die Saison beendet.

WERBUNG

Die Engelbergerin Michelle Gisin (25) hat sich beim Super-G in Garmisch-Partenkirchen so schwer am Knie verletzt, dass sie operiert werden und die Saison schon jetzt abbrechen muss.

Swiss Ski berichtet von einer Kreuzbandzerrung und von einer Knorpelschädigung. Michelle Gisin habe sich für die Behandlung entschieden, die langfristig eine bessere Heilung verspreche.

Im vergangenen Dezember war ihr Bruder Marc Gisin (30) bei einem Sturz im italienischen Val Gardena schwer verletzt worden.

Allrounderin Michelle Gisin sagte an diesem Montag: "Natürlich schmerzt es sehr, die Saison vorzeitig beenden zu müssen. Mir ist jedoch auch bewusst, dass ich in den letzten acht Jahren keine schwerwiegenden Verletzungen hatte, die eine Operation nötig machten. (...) Ich durfte so viel erleben und hatte das Glück, in viel entscheidenderen Momenten gesund zu sein. Deshalb ist es für mich nicht sehr schwierig, diese Verletzung zu akzeptieren und die Chance zu sehen, ein wenig Zeit und Ruhe zu gewinnen."

In den sozialen Medien stand auf Michelle Gisins Seite zunächst nichts von der Verletzung. Auf ihrer Internetseite präsentiert sie sich als "ski fanatic - fantasy reader - sister".

Die ältere Schwester Dominique Gisin hatte bei den Olympischen Spielen in Sotschi 2014 die Goldmedaille in der Abfahrt gewonnen. Michelle Gisin hatte es ihr bei der Winter-Olympiade von Pjöngchang in der Kombination nachgetan und dort den ersten Platz belegt.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Russland will nicht an Friedensgesprächen zur Ukraine in der Schweiz teilnehmen

Tragödie am Matterhorn: Leichen von 5 der 6 verunglückten Schweizer gefunden

Referendum in der Schweiz: 60 Prozent der Wahlberechtigten stimmen für mehr Rente