Entsetzen in Berlin: Offenbar betrunkener Polizist schuld an Tod von 21-Jähriger

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Von Euronews
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In Berlin gibt es neue Erkenntnisse zu einem Unfall, bei dem ein Streifenwagen mit hoher Geschwindigkeit das Auto einer jungen Frau gerammt hat, die dann starb.

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Die Polizei Berlin hat auf ihrer Twitter-Seite die entsetzte Reaktion der Polizeipräsidentin Barbara Slowik veröffentlicht. Offenbar war der Polizist, der am 29. Januar 2018 in der Nähe vom Alexanderplatz mit 134 km/h in ein anderes Auto raste und dabei eine junge Frau tötete, betrunken. Der Unfall ereignete sich mittags. Die junge Frau wollte gerade einparken.

Wie die Berliner Morgenpost erfahren hat, hatte der Polizist - der den Unfall verursachte - bei der späteren Blutabnahme im Krankenhaus 1 Promille Alkohol im Blut.

Die 21-Jährige aus Reinickendorf wollte gerade einparken, als ihr Wagen von dem Polizeiauto seitlich gerammt wurde. Die Beamten waren im Einsatz unterwegs zu einem Raubüberfall.

Laut Experten hätte der Unfall verhindert werden können, wenn der Polizist weniger schnell gefahren wäre.

Die Polizeipräsidentin sichert der Familie des Opfers die volle Aufklärung des Falls zu.

Der Unfall passierte in der Grunerstraße unweit vom Alexanderplatz, die junge Frau war auf dem Weg zu einer Behörde.

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