Schock in Dornbirn: Mutmaßlicher Messerstecher zeigt keine Reue

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Von af
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Chefinspektor Norbert Schwendinger äußert sich zum Mordfall im Sozialamt in Dornbirn. Der Tatverdächtige wurde von der Polizei vernommen.

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Im Mordfall des österreichischen Mitarbeiters der Bezirkshauptmannschaft Dornbirn hat die Polizei den Tatverdächtigen vernommen.

Der 34-jährige soll eine schnelle Überweisung seiner Mindestsicherung gefordert haben. Als dem nicht nachgekommen wurde, soll er mehrmals mit einem langen Küchenmesser auf den Leiter des Sozialamts eingestochen haben.

"Die ersten Aussagen des Täters waren für uns schockierend, weil sein erster Kommentar war eigentlich, dass er keinerlei Reue gezeigt hat. Wir müssen davon wirklich ausgehen, dass er hier einen kaltblütigen Mord begangen hat, da er sich in keiner Weise betroffen zeigt", sagte Chefinspektor Norbert Schwendinger auf der Pressekonferenz.

Der in Österreich geborene Türke war mehrfach vorbestraft, gegen ihn lag zudem ein Aufenthaltsverbot für den gesamten Schengen-Raum vor.

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