Wahlkampf-Finale in Österreich/Ungarn: "Szavazz!" - "Geht wählen"

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Von su mit dpa
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Die EU-Spitzenkandidaten Frans Timmermans (Sozialdemokratische Partei Europas (SPE)) und Guy Verhofstadt (Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa) haben in Wien und Budapest für eine hohe Wahlbeteiligung bei den Europawahlen geworben

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Vor dem Hintergrund der Regierungskrise in Österreich haben die EU-Spitzenkandidaten Frans Timmermans (Sozialdemokratische Partei Europas (SPE) und Guy Verhofstadt (Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa) in Wien und Budapest für eine hohe Wahlbeteiligung bei den Europawahlen und eine Reform der Institutionen und Abläufe in der EU geworben, um Euroskeptikern und Populisten den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Frans Timmermans:

"Wenn wir jetzt zum ersten Mal seit 15 Jahren mal k einen Konservativen zum Kommissionspräsidenten machen, dann kann es uns gelingen, dieses Europa solidarisch aufzubauen. Deshalb bitte ich Sie: Bitte gehen Sie wählen."

Verhofstadt – er fuhr zum Ende des Wahlkampfes nach Budapest – sieht auf EU-Ebene das Ende des Zweiparteiensystems kommen und die Gefahrm, dass Rechte und Nationalisten dazugewinnen. Sein Credo:

"Mein Vorschlag ist, dass wir die Union nach den Wahlen tief reformieren müssen. Ständig reden wir über die Nationalisten und Populisten. Kein Zweifel, sie sind eine Bedrohung. Sie könnten die Europäische Union kaputtmachen. Aber wir müssen den Weg weitergehen."

Die zentrale programmatische Aussage der oppositionellen ungarischen Sozialdemokraten und Ökologen (Párbeszéd, Dialog): „Szavazz!“ (Geht wählen).

su

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