Der Brite Robin Fisher hatte es auf den 8.848 Meter hohen Gipfel geschafft, war aber beim Abstieg in der sogenannten Todeszone zusammengebrochen und starb.
Zu viele Bergsteiger, zu wenig Vorbereitung, so erklären Experten die jüngste Häufung von Todesfällen im Himalaya.
Zehn Menschen sind allein in den vergangenen Tagen beim Versuch, den Mount Everest zu erklimmen, gestorben. Wegen günstiger Wetterbedingungen wollen derzeit besonders viele hinauf auf höchsten Berg der Welt.
Es kommt zum Stau mit tödlichen Folgen, wie die südfrikanische Kletterin Kelly Letcher erklärt."Es sollte eine Grenze geben, wie viele Menschen jeden Tag nach oben dürfen. Denn Sie haben nur eine begrenzte Sauerstoffreserve. Wenn Sie müde sind, geht nichts mehr."
So erging es dem Briten Robin Fisher, der es zwar auf den 8.848 Meter hohen Gipfel geschafft hatte, aber beim Abstieg in der sogenannten Todeszone zusammenbrach und starb. Während des Auftiegs entstand ein Video. dass Fisher auf seinem Instagram-Account veröffentlichte.
Neben dem Briten starben in dieser Saison bisher ein nepalesischer Bergführer, vier Inder, ein US-Amerikaner, zwei Iren und ein Österreicher am Mount Everest.