Die Einsatzkräfte ließen das Feuer brennen, um eine Verschmutzung des nahe gelegenen Kentucky-Rivers zu vermeiden.
Im US-Bundesstaat Kentucky ist eine Lagerhalle des Whiskey-Herstellers Jim Beam in Flammen aufgegangen. Und mit ihr 45 000 Fässer des Bourbon.
Eine lokale Zeitung berichtete, der Brand sei am späten Dienstagabend ausgebrochen und dann auf eine zweite Lagerhalle übergeschlagen. Teile der Halle standen auch am nächsten Morgen noch in Flammen. Die Einsatzkräfte ließen das Feuer brennen, um eine Verschmutzung des nahe gelegenen Kentucky-Rivers zu vermeiden.
Sorge um Verschmutzung des Flusses
Die Umweltbehörde warnte, dass der Alkohol zu Fischsterben in dem Fluss führen könnte. Offenbar wurde der Brand durch einen Blitzeinschlag ausgelöst. Verletzt wurde niemand.
Jim Beam gehört zur japanischen Suntory Holding. Bei den zerstörten Fässern handelte es sich laut Firmenangaben um einen noch jungen Whiskey. Der Nachschub für die Supermarktregale sei deshalb nicht gefährdet.