Erdbeben in der Osttürkei: Erdogan verspricht schnelle Hilfe

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Von euronews mit dpa
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Wieder hat im Osten der Türkei die Erde gebebt. Viele Menschen verbrachten die Nacht bei minus acht Grad Celsius im Freien.

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Nach dem schweren Erdbeben in der Osttürkei ist die genaue Zahl der Todesopfer weiter unklar. Mindestens 22 Tote soll es gegeben haben, als am späten Freitag Abend in der Provinz Elazig die Erde bebte. Hunderte Menschen wurden verletzt, wieviele genau, ist unklar.

Der türkische Präsident Erdogan versprach schnelle Hilfe. Er kündigte an, dass die zerstörten Häuser wieder aufgebaut werden sollten. Die Katastrophenschutzbehörde schickte hunderte Helfer in die Region.

In der ersten Nacht nach dem Beben hätten in der Region Temperaturen von Minus acht Grad Celsius die Rettungsarbeiten erschwert, meldete der Katastrophenschutz. Viele Anwohner hatten Angst, in ihre Häuser zurückzukehren und verbrachten die Nacht im Freien

Mehrere Gebäude stürzten ein. Behörden gingen am Samstag davon aus, dass noch 22 Menschen von den Trümmern verschüttet seien, so Innenminister Süleyman Soylu. Erdogan sprach am Samstagnachmittag von mehr als 1000 Verletzten. Gesundheitsminister Fahrettin Koca hatte zuvor gesagt, 382 Menschen seien in Krankenhäusern behandelt worden.

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