Wintersport-Saisonkräfte haben Zukunftssorgen

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Von euronews
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Die Beschäftigten fürchten eine Verminderung von Hilfszahlungen. Das wollen sie sich nicht bieten lassen.

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In französischen Wintersportorten haben Saisonarbeiter gegen eine geplante Regelung der Regierung demonstriert, die ihnen den Zugang zu Hilfszahlungen erschweren könnte. Sie fürchten, auf Geld verzichten zu müssen, da künftig eine längere Beschäftigungszeit nachgewiesen werden muss, um Ansprüche geltend machen zu können. Um Wintersportler über ihre Sorge in Kenntnis zu setzen, verteilten Saisonfachkräfte Handzettel und suchten das Gespräch.

„Den Leuten ist nicht bewusst, wie unser Leben außerhalb der Skisaison aussieht. Oft haben wir Frauen es sehr schwer, Arbeit zu finden. Oder es ist eine körperlich sehr anstrengende Arbeit“, sagte eine Saisonarbeiterin.

Es sei unter anderem schwierig, angesichts der oft auf die Wintermonate beschränkten Beschäftigungsverhältnisse ein normales Familienleben zu führen, sagen die Saisonarbeiter.

„Dank der Hilfszahlungen kann man in der Zeit zwischen den Anstellungen überleben. Es ist die Verminderung um hunderte von Euro, die die Saisonarbeiter und ihre Familien gefährden“, so ein Gewerkschaftler.

Dass in manchen Orten kaum oder gar kein Schnee gefallen ist, macht die Lage nicht einfacher. Denn wenn die Skifahrer ausbleiben, betrifft das nicht nur die Saisonkräfte, sondern den gesamten Wirtschaftsbetrieb Wintersport.

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