Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Israel wählt zum dritten Mal innerhalb eines Jahres

Israel wählt zum dritten Mal innerhalb eines Jahres
Copyright  AP Photo/Oded Balilty
Copyright AP Photo/Oded Balilty
Von Euronews mit dpa
Zuerst veröffentlicht am
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

Netanjahu will nicht weichen – trotz Korruptionsanklage und obwohl er schon zweimal mit der Regierungsbildung gescheitert ist. Die Hängepartie könnte auch nach dieser Wahl weitergehen.

WERBUNG

Zum dritten Mal innerhalb eines Jahres wählt Israel ein neues Parlament. Rund 6,5 Millionen Menschen sind an die Urnen gerufen. Die letzten beiden Abstimmungen ergaben keine klaren Mehrheitsverhältnisse. Monatelanges Ringen der Parteien um eine Koalition blieb ohne Ergebnis.

Netanjahu will nicht weichen

Landesweit stehen rund 10.600 Wahllokale zur Verfügung. Die meisten davon sind bis 21.00 Uhr deutscher Zeit geöffnet. Mit Schließung der Wahllokale werden erste Prognosen veröffentlicht.

Benjamin Netanjahu will Ministerpräsident bleiben – obwohl er zweimal mit der Regierungsbildung gescheitert ist und unter Anklage steht - als erster amtierender Regierungschef Israels überhaupt. Er muss sich wegen Betrugs, Veruntreuung und Bestechlichkeit vor Gericht verantworten.

Wieder knapper Ausgang befürchtet

Dass die Wahl heute etwas an dem politischen Patt ändert, ist unwahrscheinlich. In den Umfragen lieferten sich Netanjahus konservative Likud-Partei und das oppositionelle Mitte-Bündnis Blau-Weiß von Ex-Militärchef Benny Gantz ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Auch Gantz hat es zuletzt nicht geschafft, genug Stimmen für eine Regierungsbildung zusammenzubekommen. Experten befürchten, dass schon bald die vierte Wahl folgen könnte.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Israel: Gantz soll Regierung bilden

Israel: Sprecher des bewaffneten Hamas-Flügels Abu Obeida getötet

Erneut Demonstrationen in Tel Aviv: Druck auf Netanyahu wegen Geiselbefreiung wächst