Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Johnson besucht Flutopfer und wird als "Verräter" beschimpft

Johnson besucht Flutopfer und wird als "Verräter" beschimpft
Copyright  AP Photo/Frank Augstein, Pool
Copyright AP Photo/Frank Augstein, Pool
Von Euronews mit AP
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

Bewdley ist im Februar fast komplett überschwemmt worden. Jetzt besuchte Premier Johnson die Stadt. "Zwei Wochen zu spät", finden die Bewohner.

WERBUNG

Nach heftigen Regenfällen ist das englische Bewdley im Februar fast komplett überschwemmt worden. Die Menschen kämpfen weiter mit den Folgen. 

"Traitor"

Nun hat Premierminister Boris Johnson die Kleinstadt im Zentrum Englands besucht, um Feuerwehr und Helfern zu danken. "Zwei Wochen zu spät", finden die Menschen in Bewdley, die Johnson bei seiner Ankunft als "Verräter“ beschimpften.

Der Regierungschef verteidigte sich mit dem Argument, er habe die Einsatzkräfte nicht von ihrer Arbeit ablenken wollen – und stattdessen Pläne geschmiedet, um Großbritannien besser für künftige Flutkatastrophen zu wappnen.

Nicht alle Bürger empfingen Johnson mit "Traitor"-Rufen, wie dieses Video zeigt.

2.000 neue Flutschutzsysteme

Sein Versprechen: Das Hochwasserschutz-Budget werde in den nächsten fünf Jahren fast verdoppelt. Mit dem Geld sollen 2.000 neue Flutschutzsysteme gebaut und so über 330.000 Haushalte besser geschützt werden.

Einen so nassen Februar wie dieses Jahr hat es in Großbritannien seit Beginn der Aufzeichnungen 1862 nicht gegeben.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Hochwasser in Großbritannien - Weiterer Sturm erwartet

Nachbau von Kolumbus' Flaggschiff in London festgemacht

Zählung der Papageientaucher: Farne-Inseln feiern 100 Jahre Schutz