Ansteckungsfälle: Anschober erwartet Höchststand „zwischen Mitte April und Mitte Mai“

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Der österreichische Gesundheitsminister betonte, es sei zu früh für ein positives Signal.

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Nach Ansicht der österreichischen Bundesregierung wirken die ergriffenen Maßnahmen im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus, doch es sei zu früh, ein positives Signal zu setzen. Gesundheitsminister Rudolf Anschober sagte, der Höchststand der Ansteckungsfälle in Österreich könnte zwischen Mitte April und Mitte Mai erreicht werden. Dies sei aber eine gewagte Prognose, schränkte der Grünen-Politiker ein.

„Stabilisierung erreichen“

„Ziel ist, dass wir die dramatischen hohen Zuwachsraten, die wir hatten, wirklich wegkriegen und eine Stabilisierung erreichen und damit unser Spitalsystem nicht überfordern“, so Anschober.

Bisher haben sich rund 7400 Menschen in Österreich mit dem Coronavirus angesteckt, die Zahl der Todesopfer liegt bei 58.

In Deutschland hat der Bundesrat einstimmig die Hilfspakete der Bundesregierung gebilligt. Noch vor dem 1. April, also kommenden Mittwoch, sollen erste Gelder an Unternehmen und Selbständige ausgezahlt werden. Insgesamt umfassen die Hilfen 600 Milliarden Euro.

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