Dem geht Athener Zoo geht das Geld aus. So langsam werde die Lage kritisch sagt der sagt der Besitzer und Betreiber #JeanJacquesLesueur.
Kuschelalarm im Zoo von Athen: Dort haben nicht nur die Erdmännchen, sondern auch die Lemuren, sogenannte Kattas, Nachwuchs bekommen. Fünf niedliche kleine Racker mit Knopfaugen, aber leider ist weit und breit kein Besucher da, um sich an ihnen zu erfreuen.
Der Attica Zoological Park bleibt bis auf Weiteres geschlossen wegen der Ausgangssperre in Griechenland. Eigentlich ist der Frühling die beste Besucherzeit für einen Zoo, sagt der Besitzer und Betreiber Jean-Jacques Lesueur. So langsam werde die Lage kritisch.
"Wir sind seit dem 15 März aufgrund der Coronapandemie geschlossen. Das ist sehr schwierig für uns als Unternehmen. Wir müssen weiterhin die Tiere füttern, etwa anderthalb bis zwei Tonnen Nahrung täglich. Es gibt keine Einnahmen mehr. Wir wollen unbedingt wieder öffnen, hoffentlich in der zweiten Maiwoche."
In der nächsten Woche will die Regierung in Athen eine Lockerung der Beschränkungen prüfen. Mit den strikten Maßnahmen ist das Land bisher einen sicheren Kurs gefahren und konnte die Infektionsrate niedrig halten.
Die Zoobewohner und ihr Nachwuchs werden wohl noch eine Weile unter sich bleiben.