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Armut in der Corona-Krise - Die Not wird größer

Armut in der Corona-Krise - Die Not wird größer
Copyright  Alberto Pezzali/Copyright 2020 The Associated Press. All rights reserved
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Von Ronald Krams
Zuerst veröffentlicht am
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Die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie werden nach Angaben europäischer Wohltätigkeitsorganisationen, von Geringverdienern am härtesten empfunden. In Großbritannien hat die Nachfrage nach Lebensmittelspenden zugenommen

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Die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie werden nach Angaben europäischer Wohltätigkeitsorganisationen, von Geringverdienern am härtesten empfunden. In Großbritannien hat die Nachfrage nach Lebensmittelspenden zugenommen.

Eine wachsende Zahl von Haushalten ist durch Arbeitslosigkeit und der damit verbundenen finanziellen Not in Armut geraten. Ein Heer von Freiwilligen packt in London Lebensmittelpakete für Bedürftige. Dazu Daphine Aikens, Geschäftsführerin der Wohltätigkeitsorganisation "Hammersmith & Fulham Food Bank":**

_Vor dieser Situation mit dem Coronavirus verteilten wir etwa 110 Pakete pro Woche, an Menschen, die zu uns kommen. Wir haben damit etwa 250 Menschen versorgt. Momentan machen wir das jetzt 5 bis 6 Tage pro Woche täglich".

_**

Ein Großteil der Bedürftigen hat zuvor noch niemals Lebensmittelpakete und wohltätige Hilfe in Anspruch genommen.

"Wir sehen Menschen, die selbstständig sind und die kein Einkommen mehr haben. Wir sehen auch Familien, die es wirklich schwer haben. So eine Krise trifft die Ärmsten am härtesten, das tut sie immer. Es ist einfach nicht richtig, es ist nicht fair".

"Millionen von Arbeitnehmern in ganz Europa verlieren ihre Arbeitsplätze. Wohltätigkeitsorganisationen sind immens wichtig geworden, um Familien zu helfen, die Coronavirus-Krise zu überstehen. Die Zahl der Haushalte in Großbritannien, die nicht wissen, wo ihre nächste Mahlzeit herkommt, nimmt von Tag zu Tag zu".

Die Hilfsprogramme werden von Freiwilligen unterstützt, die alle ihren Beitrag leisten, um denen zu helfen, die sich in dieser kritischen Zeit keine Lebensmittel leisten können.

"Ich war wegen der Coronavirus-Pandemie zu Hause und dachte, es wäre besser, der Gemeinschaft zu helfen, als den ganzen Tag zu Hause zu sitzen und zu spielen".

Während die Politiker noch darüber debattieren, was getan werden kann, um zu verhindern, dass Menschen infolge der Pandemie in Armut geraten, zeigen diese Freiwilligen, wie die Gemeinschaft gerade in dunklen Tagen vorbildlich zusammenstehen kann.

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