Eine Bahnhofsangestellte ist gestorben, nachdem ein mutmaßlich mit dem Coronavirus infizierter Mann sie angespuckt und angehustet hatte
Trauriger Vorfall in London: Die Bahnhofsangestellte Belly Mujinga ist gestorben, nachdem ein - seinen Angaben zufolge - mit dem Coronavirus infizierter Mann sie angespuckt und angehustet hatte. Zwei Wochen später starb Belly Mujinga an Covid-19, wie die Verkehrs-Gewerkschaft TSSA bestätigte.
Ihre Cousine Agnes Ntumba schildert, was passierte: "Sie war mit einer Kollegin unterwegs. Ein Mann sprach sie an und fragte, was Sie machen. Sie antworteten, sie würden arbeiten. Daraufhin sagte er, dass er Covid-19 habe und spuckte sie an."
Der Zwischenfall ereignete sich am Bahnhof "London Victoria" Laut Bellys Ehemann litt seine Frau unter einer Atemwegserkrankung:
Nach der Spuckattacke erkrankte auch Bellys Kollegin innerhalb weniger Tage an Covid-19. Die britische Verkehrspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Noch ist unklar, ob der Angreifer tatsächlich mit dem Erreger infiziert war.
Belly Mujinga hinterlässt eine 11-Jährige Tochter.