Black lives matter - Proteste reißen nicht ab

Black lives matter - Proteste reißen nicht ab
Copyright Jacquelyn Martin/Copyright 2020 The Associated Press. All rights reserved.
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Von Andrea Büring
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Seit zwei Wochen halten die Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt in den USA an. Wut und Empörung treiben mehr und mehr Menschen jeder Hautfarbe auf die Straße.

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In den USA haben erneut Zehntausende gegen Rassismus protestiert. Mittelpunkt war Washington, wo Tausende Menschen zum Weißen Haus zogen. Doch die Demonstrationen erstreckten sich landesweit - von Los Angeles bis New York.

Auch in der nordamerikanischen Wirtschaftsmetropole protestierten Tausende Menschen auf Straßen und in Parks. Angesichts einer Ausgangssperre, die in New York ab acht Uhr abends gilt, kam es erneut zu Spannungen zwischen Polizei und Demonstranten.

In Chicago an der Westküste sperrte die Polizei die Schnellstraße Lake Shore Drive, um Demonstrationen und Kundgebungen den Weg zu ebnen.

Auch in mehreren kalifornischen Städten gingen die Menschen erneut gegen Rassismus auf die Straße - wie an der bekannten Golden Gate Bridge in San Francisco.

Entzündet hatte sich die Black Lives Matter-Protestwelle am brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis, bei dem ein weißer Polizist minutenlang auf dem Hals eines Afroamerikaners kniete, bis dieser erstickte.

Vor seinem Tod hatte George Floyd mehrmals wiederholt, er bekäme keine Luft.

Sein gewaltsamer Tod hatte nicht nur die USA erschüttert, sondern weltweit für Empörung und Kritik gesorgt.

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