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Ganz schön abgehoben? Privatjets boomen

Avcon Pilot / Schwechat
Avcon Pilot / Schwechat Copyright  Cockpit eines Avcon-Privatjets auf dem Flughafen Schwechat in Wien
Copyright Cockpit eines Avcon-Privatjets auf dem Flughafen Schwechat in Wien
Von Andrea Büring
Zuerst veröffentlicht am
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Während die Luftfahrtbranche kriselt, sind Privatjets im Aufwind.

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Während die Luftfahrtbranche in der Coronakrise steckt, geht der Trend zu kleinen Business-Jets. Im Gegensatz zu vielen Fluggesellschaften, die wie Austrian Airlines auf staatliche Hilfe angewiesen sind, wird Privatfliegern ein Boom vorausgesagt. Beliebt sind sie bei internationalen Unternehmen.

Avcon ist Österreichs größter Anbieter von Privatjets. 100 Flieger gehören zu seiner Flotte.

Geschäftführer Alexander Vagacs zufolge sind diese auf die Bedürfnisse von Geschäftsleuten abgestimmt.

Für die zählt die Effizienz, die Flexibilität und die Schnelligkeit. Das ist im Wettbewerb entscheidend, um Aufträge zu bekommen, um expandieren zu können und Unternehmen leiten zu können. Und das sind die Vorteile, die der Business Jet bietet.

Ein Business, der durchstartet, während etablierte Fluggesellschaften unter Druck sind und Tausende Mitarbeiter entlassen müssen.

Franz Josef Famler ist Pilot bei Avcon:

Wir generieren selbst in der Krise Wachstum. Wir spüren es eigentlicht nicht in dem Ausmaß. Wir schreiben im Moment sogar Pilotenstellen aus.

Statt Taxi in Zukunft der Businessjet? Bitte nicht gleich abheben.

Was sich für Geschäftsleute lohnt, bleibt für Privatpersonen ein teures Vergnügen: In den Urlaub zu jetten, kostet beispielweise für eine Reise von Österreich nach Griechenland 20.000 Euro.

Vielleicht ist der Zug ja doch noch nicht abgefahren.

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