Im Umgang mit der Corona-Krise in Deutschland haben sich Bund und Länder auf ein einheitliches Vorgehen abgestimmt.
Im Umgang mit der Corona-Krise in Deutschland haben sich Bund und Länder auf ein einheitliches Vorgehen abgestimmt.
Zusammen mit dem Ministerpräsidenten Bayerns, Markus Söder, und dem Ersten Bürgermeister Hamburgs, Peter Tschentscher, gab Kanzlerin Angela Merkel bekannt, dass man zum Regelbetrieb an Schulen zurückkehren wolle. Die Abstandsregeln von 1,5 Metern sowie das Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen in bestimmten Bereichen soll beibehalten werden.
Das bis Ende August geltende Verbot für Großveranstaltungen soll bis mindestens Ende Oktober verlängert werden. Hierbei könne es jedoch auch Ausnahmen geben.
Das Verbot gelte speziell für Veranstaltungen, "bei denen eine Kontaktverfolgung und die Einhaltung von Hygieneregelungen nicht möglich ist".
Einen Tag nach Beginn der Corona-Warn-App zog Merkel zudem eine positive erste Bilanz: Es sei „ein ganz guter Start, der natürlich noch verstetigt werden muss“. Die App sei „ein Meilenstein in der Corona-Bekämpfung“, so die Bundeskanzlerin. Gleichwohl erklärte sie, dass sie sich derzeit keine Gedanken über eine möglicherweise drohende zweite Welle von Infektionen mache.
Seit ihrem Start am Dienstagmorgen wurde sie über sieben Millionen Mal heruntergeladen.