Eine deutsch-israelische Flugformation hat zum Gedenken an das Münchner Olympiaattentat von 1972 den Fliegerhorst Fürstenfeldbruck überflogen
Eine deutsch-israelische Flugformation hat zum Gedenken an das Münchner Olympiaattentat von 1972 den Fliegerhorst Fürstenfeldbruck überflogen.
Dort war nach dem Attentat arabischer Terroristen auf die israelische Olympiamannschaft ein Befreiungsversuch der deutschen Polizei mit dem Tod von neun der Geiseln katastrophal gescheitert.
Vor dem internationalen Mahnmal legten der israelische Botschafter Jeremy Issacharoff und die deutsche Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer Kränze nieder.
Anschließend besuchte eine deutsch-israelische Delegation die KZ-Gedenkstätte Dachau, um der Opfer des Holocausts sowie der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zu gedenken.
Am Montag waren erstmals Kampfflugzeuge der israelischen Luftstreitkräfte für Übungen und das Gedenken in Deutschland gelandet. Die Maschinen trafen auf dem Fliegerhorst Nörvenich in Nordrhein-Westfalen ein, wie die Luftwaffe mitteilte.