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Kolibris: Lauter als der Wind

Kolibris: Lauter als der Wind
Copyright  RODRIGO BUENDIA/AFP or licensors
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Von euronews
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Die kleinen Vögel erreichen in Ecuador rekordverdächtige Werte - unter anderem um Weibchen anzulocken.

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Das sind rekordverdächtige Klänge: Die Kolibris in der Hochlandsteppe Páramo in Ecuador sind nur bis zu 14 Zentimeter groß, haben aber ein vergleichsweise kräftiges Stimmorgan, der sogar den Wind übertönt. Die Wissenschaft staunt.

„Mehr als 13 Megahertz"

„Im Allgemeinen wurde nicht erwartet, dass Vögel mit ihrem Gesang einen Frequenzbereich von acht bis zehn Megahertz überschreiten. Hier sind es mehr als 13 Megahertz. Das hat uns bei einem so kleinen Tier wie einem Kolibri, der in diesem Fall zehn bis zwölf Zentimeter misst, sehr überrascht“, so Efraín Cepeda Duran vom Umweltschutzverein Jocotoco.

Die Neurowissenschaftlerin Fernanda Duque erläutert: „Dieser Gesang dient der Kommunikation in bestimmten sozialen Zusammenhängen. In diesem Fall geht es um den Lebensraum und noch interessanter, das Werben um die Weibchen.“

Kolibriarten gibt es in unterschiedlichen Gebieten Süd- und Nordamerikans sowie in der Karibik. In Ecuador wird ihr Lebensraum kleiner. Die Hochlandsteppe Páramo wird unter anderem durch die Ausweitung der Landwirtschaft bedroht.

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