Deutschland: Doch weniger verfügbare Intensivbetten als angenommen?

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Von Andrea Büring
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Krankenhäuser sollen falsche Angaben über ihre tatsächlichen Kapazitäten gemacht haben. Offenbar fehlt es an ausgebildetem Personal.

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Bund und Länder haben sich auf eine einheitliche Impfstrategie geeinigt. Demnach will der Bund die dann zugelassenen Impfstoffe finanzieren, die Länder sollen die Impfzentren einrichten. Das berichtet das RedaktionsNetzwek Deutschland und beruft sich auf eine Beschlussvorlage der Gesundheitsministerkonferenz.

Für Verursicherung sorgt hingegen die Zahl der verfügbaren Intensivbetten. Offenbar wurden die Angaben geschönt. Demnach könnten viele Intensivbetten gar nicht genutzt werden, weil ausgebildetes Personal fehlt. Davor warnt die Fachgesellschaft der Intensiv- und Notfallmedizin DIVI.

Das Robert-Koch-Institut meldete am Mittwoch 16.498 neue Fälle binnen 24 Stunden, allerdings werden die Zahlen derzeit nochmals überprüft, weil es eine Datenpanne gab. Gibt es keine Korrektur, wäre der Anstieg etwas gedrosselt: Am Mittwoch vor einer Woche hatte die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen bei fast 15.000 gelegen - fast doppelt so viele wie im Vergleich zur Vorwoche.

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