Nach dem Erdrutsch: 7. Toter gefunden
In Norwegen haben die Retter die Hoffnung nicht aufgegeben, noch Überlebende bergen zu können.
Eine Woche nach dem heftigen Erdrutsch fanden die Rettungskräfte mittlerweile sieben Todesopfer im Katastrophengebiet.
Auch die norwegische Königsfamilie zeigte ihre Anteilnahme. König Harald V., Königin Sonja und Kronprinz Haakon reisten am Sonntag nach Gjerdrum, um sich mit Vertretern der Gemeinde, Einsatzkräften und Betroffenen zu treffen.
In der Kirche zündeten sie in Gedenken an die Opfer zudem Kerzen an.
Der König sagte: "Das ist schrecklich. Es ist sehr schwer, das in Worte zu fassen."
Königin Sonia erklärte: "Jetzt können wir uns erst vorstellen, wie hart die Einsatzkräfte hier arbeiten. Die Menschen setzen sich alle gemeinsam für die Rettung ein. Und unter solch schrecklichen Bedingungen. Ihre Bemühungen sind beeindruckend."
Zu dem Erdrutsch in Ask 40 Kilometer nordöstlich von Oslo war es am frühen Morgen des 30. Dezembers gekommen.
9 Häuser mit 30 Wohneinheiten waren eingestürzt, 1000 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden.
Das Gebiet galt als instabil. Warum hier Häuser stehen durften, wird jetzt in Norwegen diskutiert.