Shutdown: Pinguine vermissen ihre - menschlichen - Zweibeiner

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Das Aquarium von Genua ist seit dem 5. November wegen Corona geschlossen. Die Meerestiere realisieren das sehr wohl, so die wissenschaftlichen Mitarbeiter.

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Im Aquarium von Genua, einem der größten in Europa, beobachten nicht nur die Menschen die Tiere – sondern auch umgekehrt. Wie das wissenschaftliche Personal darauf kommt? Der Wasser-Zoo ist seit dem 5. November wegen Corona geschlossen. Also – was ist bloß los mit diesen menschlichen Zweibeinern?

Alessandra Donati, Biologin:

"Wir haben festgestellt, dass besonders die Pinguinbabys, die normalerweise viel mit den Besuchern kommunizieren, weil sie neugieriger sind als die Großen, diese Anregung vermissen."

Auch am Personal wurde gekürzt – gut die Hälfte der Einnahmen blieb 2020 aus (33 Millionen Euro, 55 Prozent). Das Aquarium war im vergangenen Jahr insgesamt fünf Monate lang zu und verlor etwa 500.000 Besucher, oder 64 Prozent des üblichen Zustroms.

Erika Esposti, Verantwortliche für die Meeressäuger:

"Da sie neugierig sind und die Aquarien sehr große Fenster haben, merken sie dass weniger Mitarbeiter und Besucher kommen, ganz klar.“

Kommt dazu: Um weniger Covid-Ansteckungen zu riskieren und die daraus resultierenden Risiken für die Tierpflege zu minimieren, haben sich die Mitarbeiter in zwei Teams aufgeteilt.

Schade, dass die Delphine und Pinguine nicht sagen können, was ihnen so durch den Kopf geht.

su mit AP

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