Nach der Festnahme des Oppositionsführers Ousmane Sonko ist es den zweiten Tag in Folge in Senegal zu Ausschreitungen gekommen.
In der Hauptstadt Dakar lieferten sich Hunderte junge Menschen Straßenschlachten mit der Polizei. Dabei wurde ein Supermarkt der französischen Lebensmittelkette Auchan gestürmt, geplündert und in Brand gesetzt. Auch Geschäfte des Telekomanbieters Orange und Total-Tankstellen wurden in den vergangenen Tagen im ganzen Land angegriffen.
Die senegalesische Regierung versprach am Freitag, "alle notwendigen Mittel" einzusetzen, um die Ordnung wiederherzustellen.
Ein Gericht hatte am Freitag entschieden, dass Sonko wegen Störung der öffentlichen Ordnung in Gewahrsam bleiben müsse.
Sonko, Dritter bei der Präsidentenwahl 2019, war am Mittwoch auf dem Weg zum Gericht festgenommen worden, wo er zu Vergewaltigungsvorwürfen Stellung nehmen sollte.
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