Amazonas: Mit dem Kanu zum impfen

Amazonas: Mit dem Kanu zum impfen
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Von Francisco Marques
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In die abgelegensten Gegenden am Amazonas transportiert ein Kanu eine wertvolle Fracht: Maria ist Krankenschwester, sie hat Impfstoff für die am stärksten gefährdeten Bewohner der abgelegenen Orte.

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Im brasilianischen Bundesstaat Amazonas: in die abgelegensten Gegenden transportiert ein Kanu eine wertvolle Fracht: Maria ist Krankenschwester, sie hat Impfstoff für die am stärksten gefährdeten Bewohner der abgelegenen Stadt Anamã.

Maria ist oft stundenlang auf dem Fluss unterwegs, um Ältere mit dem chinesischen Vakzin CoronaVac zu impfen. Um überhaupt die Stadt zu erreichen, in der 13.000 Menschen leben, reiste sie 160 Kilometer stromaufwärts.

Wir verimpfen schon die zweite Dosis, und wir impfen immer mehr Menschen. Es ist sehr befriedigend, das wir unseren Job machen können. Es ist wirklich erfüllend.
Maria Josineuda
Krankenschwester am Amazonas

1200 Menschen über 60 leben hier, alle haben ihre erste Dosis bekommen, ein Drittel sogar schon die zweite. Der Bundesstaat Amazonas erlebte eine verheerende Infektionswelle nach dem Auftauchen einer Virusmutation. Heute steht man sehr gut da, anders als im restlichen Brasilien geht die Zahl der Infektionen und Todesfälle zurück - auch dank Maria.

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