Es herrscht Ruhe in Belarus, gespenstische Ruhe nach den Protesten gegen die Wiederwahl des Dauermachthabers Alexander Lukaschenko. Der versucht inzwischen den Machterhalt per Dekret zu zementieren, mit Hilfe der Geheimdienste und an der Verfassung vorbei.
Es herrscht Ruhe in Belarus, gespenstische Ruhe, nach den anhaltenden Protesten gegen die Wiederwahl des Dauermachthabers Alexander Lukaschenko und den Vorwürfen des Wahlbetrugs.
Die Köpfe der Opposition sind im Ausland oder inhaftiert, Lukaschenko arbeitet an der Sicherung seiner Macht, unterstützt von Russland, von dem es abhängig ist. International ist Belarus sanktioniert und isoliert - zu Unrecht, wie der belarusssiche Außenminister im euronews Interview meint.
Die Opposition spricht von nordkoreanischen Verhältnissen, von Demokratie könne keine Rede sein.
Machthaber Lukaschenko versucht inzwischen den Machterhalt für sich und seine Familie per Dekret zu zementieren, mit Hilfe der Geheimdienste und an der Verfassung vorbei. Ein angeblicher Putschversuch, jüngst gemeinsam aufgedeckt von russichen und belarussischen Geheimdiensten, dient als Legitimation.
Erfahren Sie mehr im Exklusiv-Interview mit dem belarussischen Außenminister an diesem Freitagabend - auf Euronews.