US-Außenminister Blinken: Vermittlungsversuche in Nahost

US-Außenminister Antony Blinken
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Von euronews
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Blinken sprach mit Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas.

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US-Außenminister Antony Blinken ist auf seiner Nahost-Reise mit Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zusammengetroffen. Er habe bei dieser Gelegenheit die „eiserne Zusage“ der USA zu Israels Sicherheit unterstrichen, so Blinken. Im Mittelpunkt des Gesprächs: Der Konflikt Israels mit der Hamas, die unter anderem von den USA und der EU als Terrororganisation eingestuft wird.

Blinken: „Bedeutenden eigenen Beitrag leisten"

„Die Vereinigten Staaten werden daran arbeiten, internationale Unterstützung für die Waffenruhe zu erreichen. Und wir wollen einen bedeutenden eigenen Beitrag leisten. Wir werden mit unseren Partnern und mit allen eng zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die Unterstützung für den Wiederaufbau nicht der Hamas zugutekommt“, sagte Blinken.

Benjamin Netanjahu betonte: „Wir wiederholen: Was immer auch geschieht, Israel wird sich immer das Recht herausnehmen, sich gegen ein Regime zu verteidigen, das zu unserer Zerstörung und dafür zur Beschaffung von Massenvernichtungswaffen entschlossen ist.“

Blinken führte ebenfalls ein Gespräch mit Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas. Darin sei es unter anderem um die Vertiefung der Partnerschaft zwischen den Vereinigten Staaten und dem palästinensischen Volk gegangen, so der US-Außenminister. Die Regierung Biden vertritt den Standpunkt, dass nur eine Zwei-Staaten-Lösung den Nahost-Konflikt beenden kann. Auch die Europäische Union ist dieser Ansicht. Man werde daran arbeiten, dass wieder ein politischer Prozess in Gang komme, ließ die EU im Rahmen der Tagung des Europäischen Rates verlauten.

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