Totale Mondfinsternis bringt den Superblutmond

Totale Mondfinsternis bringt den Superblutmond
Copyright NASA/Bill Ingalls/(NASA/Bill Ingalls)
Copyright NASA/Bill Ingalls/(NASA/Bill Ingalls)
Von Julika Herzog mit dpa und AP
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Der Vollmond am 26. Mai 2021 ist der Erde besonders nah und gilt als "Supermond". Noch dazu ist in einigen Regionen der Welt eine totale Mondfinsternis zu beobachten und führt zu einem faszinierenden Himmelsphänom, dem sogenannten "Blutmond".

WERBUNG

Der Vollmond am 26. Mai 2021 ist der Erde besonders nah und gilt als "Supermond". Noch dazu ist in einigen Regionen der Welt eine totale Mondfinsternis zu beobachten und führt zu einem faszinierenden Himmelsphänom, dem sogenannten "Blutmond". Dieser entsteht, wenn Sonne, Erde und Mond in der richtigen Position zueinander stehen.

Jim Garvin, Chefwissenschaftler der NASA erklärt das Phänomen:

"Wenn die richtige Geometrie damit zusammenfällt, dass die Erde das Licht der Sonne auf den Mond blockiert und den Mond dunkel werden lässt, weil die Erde ihn komplett verdeckt und kein direktes Sonnenlicht mehr auf die Mondoberfläche fällt, dann haben wir einen Superblutmond. Was wir dann sehen sind die Auswirkung mehrerer Sonnenuntergänge und Sonnenaufgänge auf dem Mond, während die Erde durch den Sonnenschatten wandert."

Der Mond erscheint bis zu 14 Prozent größer als normal und orangerot, wenn er in den Kernschatten der Erde gelangt.

Der Supermond wird auf der ganzen Welt zu sehen sein, doch den Blutmond kann man nur im Westen der USA, in Kanada, Mexiko, Teilen Mittel- und Südamerikas, Australien, Neuseeland und den Pazifikinseln beobachten.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Haben Sie den Vollmond verpasst? 7 der schönsten Fotos

Wie private Mond-Missionen ein neues Zeitalter der Weltraumforschung einläuten

Gelingt dem Nova-C Mondlander die erste US-Mondlandung seit über 50 Jahren?