Alarm im Pentagon: Polizist getötet, Angreifer erschossen

Wegen Schüssen an einer Bushaltestelle direkt vor dem Pentagon durften die Beschäftigten das US-Verteidigungsminsterium in Washington nicht mehr verlassen. Erst nach Stunden wurde der Lockdown aufgehoben - wie das Ministerium auf Twitter meldete.
Erst später wurde bekannt, dass ein Polizist getötet worden war. Die Sicherheitskräfte erschossen dann den Angreifer.
Die Situation war zunächst unklar. US-Medien berichteten, das Gebäude sei abgeriegelt worden, nachdem die Schüsse gefallen waren. Laut der Feuerwehr von Arlington wurden mehrere Personen verletzt.
Auch Stunden nach der Abriegelung des Verteidigungsministeriums dauerte der Noteinsatz an.
In lokalen Medien war die Rede von einem "activ shooter". Der von CNN zitierte Pentagon-Sprecher wollte dies aber zunächst nicht bestätigen.
Die Bus- und U-Bahn-Haltestelle befindet sich vor einem der Haupteingänge des riesigen Gebäudekomplexes des Pentagon, über den mehrere Tausend Beschäftigte das Ministerium täglich betreten und verlassen.