Tropensturm „Henri“: Tödliche Folgen in den Südstaaten

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Auch New Jersey, New York und Neuengland sind von dem Unwetter betroffen. Der Wind war weniger stark als erwartet, hatte aber dennoch verheerende Auswirkungen.

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Der Tropensturm „Henri“ hat die Nordostküste der Vereinigten Staaten erreicht. In Teilen des Bundesstaates Rhode Island gab es Stromausfälle. Ganz so hoch wie zunächst erwartet, fielen die Windgeschwindigkeiten nicht aus. Ursprünglich war von einem Sturm der Hurrikan-Stärke ausgegangen worden, wurden von den US-Behörden aber heruntergestuft und als „tropisches Tiefdruckgebiet„ eingestuft.

Mancherorts wie in Cranbury im Bundesstaat New Jersey setzte der heftige Regen Straßen unter Wasser. Auch in einigen Stadtteilen von New York warnen die Behörden vor Überschwemmungen.

Dass Tropenstürme New Jersey, New York oder die Staaten Neuenglands erreichen, kommt selten vor.

Mindestens 22 Todesopfer in Tennessee und North Carolina

In den Südstaaten hatte das Unwetter, das unter anderem Starkregen mit sich führte, verhängnisvolle Auswirkungen: Mindestens 22 Todesopfer sind in Tennessee und North Carolina zu beklagen. Bill Lee, der Gouverneur von Tennessee, beschrieb die Lage nach einem Besuch in einem Überschwemmungsgebiet als verheerend. Da noch viele Menschen vermisst werden, wird befürchtet, dass sich die Zahl der Toten noch erhöht.

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