Sollte der Lavastrom des Cumbre Vieja weiter erstarren, könnte der Fluss stoppen. Nachdrückendes, geschmolzenes Gestein würde sich dann andere Wege suchen – und mehr Zerstörungen anrichten, so die Befürchtungen der Anwohner.
Der Lavafluss des Cumbre Vieja auf der spanischen Kanareninsel La Palma hat sich deutlich verlangsamt. Eigentlich bahnt er sich einen Weg zum Meer, sollte die Lava jetzt aber weiter erstarren, könnte der Fluss stoppen. Nachdrückendes, geschmolzenes Gestein würde sich dann andere Wege suchen – und mehr Zerstörungen anrichten, so die Befürchtungen der Anwohner.
Der spanische König Felipe und Königin Letizia besuchten ein Notfallzentrum auf La Palma, wo Techniker und Notfallteams die Aktivität des Vulkans überwachen.
Einige Wissenschaftler gehen inzwischen davon aus, dass der Lavastrom das Meer überhaupt nicht erreichen wird. Die seismische Aktivität Palma sei jetzt "gering", aber noch immer wird Magma aus dem Vulkan geschleudert - 26 Millionen Kubikmeter bisher. Mehr lesen