Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Katarina Barley: "Menschen wollen, dass Olaf Scholz Kanzler wird"

Katarina Barley im Gespräch mit Lutz Faupel
Katarina Barley im Gespräch mit Lutz Faupel Copyright  Euronews
Copyright Euronews
Von Lutz Faupel & Euronews
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

Die Vizepräsidentin des EU-Parlaments Katarina Barley von der SPD sagt im Gespräch mit Euronews, sie sei stolz auf ihre Partei.

WERBUNG

Zum Ausgang der Bundestagswahl in Deutschland hat sich die Vizepräsidentin des EU-Parlaments Katarina Barley gegenüber Euronews geäußert. Im Gespräch mit Lutz Faupel im Willy-Brandt-Haus in Berlin sagte die SPD-Politikerin, sie sei "sehr, sehr froh und sehr, sehr stolz" auf ihre Partei.

"Eine gewaltige Aufholjagd"

Katarina Barley erinnerte an die Situation im Frühjahr: "Wenn man sich überlegt, wo wir vor einem halben Jahr gestanden haben, was das für eine gewaltige Aufholjagd war und wie am Anfang ja in Frage gestellt wurde, warum stellen die überhaupt einen Kanzlerkandidaten auf. Und jetzt wird dieser wundervolle Kanzlerkandidat hoffentlich Kanzler dieses Landes. Wir sind überglücklich."

"Die Menschen wollen, dass Olaf Scholz der nächste Bundeskanzler wird"

Die Vizepräsidentin des Europaparlaments meinte, man müsse auf die Zustimmungswerte zu den Personen schauen, und da gebe es keinen Zweifel: "Die Menschen wollen, dass Olaf Scholz der nächste Bundeskanzler wird."

Auf Twitter leitet Barley den Tweet des Scholz-Beraters weiter.

Auf die Frage, ob die Europapolitik im Wahlkampf zu kurz gekommen sei, erklärte Barley, dass Europa eine der drei Programmpunkte der SPD gewesen sei und dass Olaf Scholz in jeder Rede bei seinen Wahlkampfauftritten auch über Europa gesprochen habe, denn er kenne Europa und lebe es, er wisse auch, wie wichtig Europa für das Wohlergehen Deutschlands sei. "Aber medial hätte ich mir sehr viel mehr gewünscht", sagte Katarina Barley.

Als wichtigste Aufgaben für die Zukunft in Europa nannte Barley den Wiederaufbau nach der Coronakrise. In diesem Bereich habe Olaf Scholz schon dafür gesorgt, dass die Krise bewältigt werde. Auch im Kampf für internationale Steuergerechtigkeit habe der Finanzminister schon Wichtiges geleistet.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Vorläufiges Endergebnis der Wahl: SPD gewinnt mit 25,7 Prozent

Russische Spionage-Drohnen über Deutschland: Bundeswehr darf sie nicht abschießen

Drei Viertel der Deutschen zweifeln an Handlungsfähigkeit des Staates