WHO: 115.000 Tote beim medizinischem Personal

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Medizinisches Personal in aller Welt hat für seinen Einsatz gegen die Corona-Pandemie einen hohen Preis gezahlt. In den letzten 17 Monaten könnten über 100.000 Menschen aus dem Gesundheitssektor gestorben sein, die an der vordersten Front standen.

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Medizinisches Personal in aller Welt hat für seinen Einsatz gegen die Corona-Pandemie einen hohen Preis gezahlt. In den letzten 17 Monaten könnten über 100.000 Menschen aus dem Gesundheitssektor gestorben sein, die an der vordersten Front standen.

Die WHO schätzt, dass zwischen Januar 2020 und Mai dieses Jahres 115.000 Beschäftigte im Gesundheitswesen an COVID19 gestorben sein könnten. Deshalb muss das Gesundheitspersonal vorrangig geimpft werden.
Tedros Adhanom Ghebreyesush
Generaldirektor der WHO

Laut Statistik sind im Schnitt 40 Prozent des medizinischen Personals geimpft, allerdings mit großen regionalen Unterschieden zwischen reich und arm.

In Afrika ist nicht einmal ein zehntel im Gesundheitswesen vollständig geimpft. In den meisten Ländern mit hohem Einkommen sind dagegen mehr als 80% des Personals vollständig geimpft.
Tedros Adhanom Ghebreyesush
Generaldirektor der WHO

In den Ländern mit hohem Einkommen, wo an Impfstoffen kein Mangel herrscht, wird eine verpflichtende Impfung für medizinisches Personal diskutiert oder ist durch die Hintertür bereits eingeführt. In Österreich rief medizinisches Personal die Bevölkerung auf, sich impfen zu lassen.

Selbstverständlich ist die Impfung aber auch für medizinische Fachleute nicht: Gegen den Impfdruck im Gesundheitswesen gab es Proteste auch in Griechenland – der sei ein Angriff auf ihre persönliche Freiheit.

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