Amsterdam Light Festival nur ein paar Stunden pro Tag - wegen Covid-19

Lichterkunst in Amsterdam
Lichterkunst in Amsterdam Copyright -Screenshot- Anadolu
Copyright -Screenshot- Anadolu
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Während der dunklen Wintermonate von Dezember bis Januar verwandelt sich Amsterdam in ein Freilichtmuseum mit Lichterkunstwerken.

WERBUNG

Während der dunklen Wintermonate von Dezember bis Januar verwandelt sich Amsterdam in ein Freilichtmuseum mit Lichterkunstwerken. Allerdings findet das Amsterdam Light Festival dieses Jahr unter äußerst eingeschränkten Corona-Bedingungen statt.

Die von Künstler:innen, Designer:innen und Architekt:innen gestalteten Installationen sind nur am frühen Morgen zwischen sieben und neun Uhr und am Nachmittag von 15 bis 17 Uhr zu sehen.

Danach soll es in der Innenstadt keinen Publikumsverkehr mehr geben, denn um 17 Uhr müssen auch alle Geschäfte in Amsterdam schließen. Die niederländische Regierung versucht mit dieser Maßnahme die hohen Covid-19-Infektionszahlen in den Griff zu bekommen.

Denjenigen, die die Lichtshows bei möglichst wenig Tageslicht sehen möchten, sind die Morgenstunden zu empfehlen.

Besonders gut lassen sich die Lichtshows auf einer Grachtentour auf den berühmten Kanälen, die auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes stehen, erkunden. Das Light Festival läuft noch bis zum 23. Januar.

Normalerweise zieht es rund eine Million Besucher:innen an. Aber ob es bei der 10. Ausgabe mit den strengen Besuchszeiten auch so viele sein werden, bleibt abzuwarten.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Sektakuläre 3D-Projektionen beim Lichterfest in Baku

Lichterfestival in Kopenhagen trotzt der Corona-Krise mit über 30 leuchtenden Installationen

Neuer Name für das Hermitage-Museum in Amsterdam