Ungewohnt stille Nacht - Weihnachten in der Geburtskirche in Bethlehem

Ungewohnt stille Nacht - Weihnachten in der Geburtskirche in Bethlehem
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Von Andrea Büring
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Seit der Coronapandemie bleiben Pilger:innen und Tourist:innen Bethlehem fern - mit empfindlichen Folgen für die Menschen im Westjordanland, die vom Tourismus leben.

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Im Westjordanland haben Hunderte Gläubige in der Geburtskirche in Bethlehem die Weihnachtsmesse gefeiert. Patriarch Pierbattista Pizzaballa, das katholische Oberhaupt des Heiligen Landes, führte durch den Gottesdienst.

Damit begeht Bethlehem seine zweites Weihnachtsfest vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie. Viele Pilger:innen blieben auch in diesem Jahr den Feierlichkeiten fern. Das zeigte sich nicht nur auf den verlassenen Straßen, sondern auch im Geldbeutel der Menschen, denn viele leben vom Tourismus.

Seit dem Beginn der Corona-Pandemie stoppte Israel, das den Zugang zum Westjordanland kontrolliert, den Tourismus im Land. Am 1. November wurden die Grenzen kurzfristig geöffnet - bis Omikron ins Land gelangte.

Vor der Pandemie zog es Tausende Pilger:innen und Tourist:innen aus der ganzen Welt ins Heilige Land, um in der Geburtskirche Weihnachten zu feiern.

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