Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskyj verkündete per Videoansprache, es gebe keine Anhaltpunkte für einen großflächigen russischen Angriff. Das sind andere Töne als in jüngster Vergangenheit.
Weil sich im Westen die Berichte über einen möglicherweise bevorstehenden Einmarsch russischer Truppen häufen, hat die ukrainische Regierung zur Ruhe aufgerufen. Es gebe überhaupt keine Anhaltspunkte für die Behauptung eines großflächigen Angriffs auf die Ukraine.
Präsident Wolodymyr Selenskyj versicherte in einer Videoansprache, alles sei unter Kontrolle. Es gebe keinen Grund zur Panik. Die Regierung strebe eine friedliche Lösung des Konflikts im Donbass an.
Ferner hieß es seitens des nationalen Sicherheitsrates, für Kiew seien Truppenbewegungen auf russischer Seite im Gegensatz zum Westen keine erstaunliche Angelegenheit.
Die aktuellen Aussagen der ukrainischen Führung widersprechen deren Aussagen in den vergangenen Wochen und Monaten, in denen Regierungsvertreter, und auch Selenskyj, teils drastisch formulierte Warnungen vor einer russischen Invasion ausgesprochen hatten.
De Westen befürchtet eine russischen Überfall auf ukrainisches Gebiet. Moskau weist den Verdacht zurück.