Zehn Leichen auf der Straße aufgebahrt - die Konflikte der mexikanischen Drogenkartelle eskalieren

Die Bandenkriminalität in Mexiko erreicht einen neuen Höhepunkt.
Im nordmexikanischen Bundesstaat Zacatecas wurden zehn eingewickelte Leichen auf der Straße gefunden. Die Polizei geht von weiteren Opfern im Konflikt rivalisierender Drogenkartelle aus. Die umliegenden Straßen wurden abgeriegelt.
Etwa 120 Kilometer entfernt wurden außerdem sechs erhängte Menschen in einem Lagerhaus entdeckt. Die Taten sollen nach Meinung der Polizei in Verbindung stehen.
Die Gewalt in Zacatecas eskalierte in den vergangenen zwölf Monaten regelmäßig. Mehrfach wurden Menschen auf öffentlichen Plätzen erhängt aufgefunden.
Im Januar wurde ein Transporter vor dem Regierungssitz von Zacatecas geparkt, der die Leichen von acht Männern und zwei Frauen enthielt.
Behörden ordnen die wachsende Gewalt dem Konflikt zwischen den Sinaloa- und Jalisco Nueva Generación- Kartellen zu.