Schock im Freizeitpark: In Belgien saßen neun Achterbahn-Fans stundenlang und bei Sturm in einem Fahrgeschäft namens "Ride to Happiness" fest. Darunter waren auch viele Deutsche.
Stürmische Rettungsaktion im Freizeitpark "Plopsaland De Panne": In Belgien sind neun Menschen aus einer Achterbahn befreit worden. Sie saßen vorher über sechs Stunden lang in dem Fahrgeschäft namens "Ride to happiness" fest.
Wegen des starken Sturms war die Evakuierung lang nicht möglich. Jedes Mal, wenn sich das Rettungsteam mit einem Kran näherte, frischte der Wind auf.
Und so mussten die Fahrgäste aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden bis Mitternacht in den Gondeln ausharren. Das Fahrgeschäft war am Nachmittag auf 32 Meter Höhe steckengeblieben.
"Wollen das kein zweites Mal durchmachen"
Verletzt wurde niemand, die Insassen kamen mit einem kleinen Schock und leichten Unterkühlungen davon. Der starke Wind war wohl nicht die Ursache für die Panne, wie zunächst vermutet worden war.
Der Chef des Parks erklärte, die Achterbahn bleibe so lange geschlossen, bis das Problem geklärt sei. So etwas wolle man kein zweites Mal durchmachen.