Weiter abschotten: Lauterbach zieht Aufhebung der Quarantäneanordnung zurück

Der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach (rechts im Bild) mit Bundeskanzler Olaf Scholz (Aufnahme vom 16. März 2022)
Der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach (rechts im Bild) mit Bundeskanzler Olaf Scholz (Aufnahme vom 16. März 2022) Copyright Michael Kappeler/(c) dpa-Pool
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Der deutsche Gesundheitsminister hatte mit dem Schritt eine Entlastung der Gesundheitsämter erreichen wollen, betonte jetzt aber, das Signal sei falsch und schädlich.

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Der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat die angekündigte Aufhebung der Abschottungspflicht bei einer Ansteckung mit dem Coronavirus zurückgezogen.

Lauterbach räumte einen Fehler ein und kündigte an, dass eine Isolation auf freiwilliger Basis nicht kommen werde. Er hatte mit dem Schritt eine Entlastung der Gesundheitsämter erreichen wollen, betonte jetzt aber, das Signal sei falsch und schädlich.

Somit müssen sich Menschen in Deutschland, bei denen die Bestätigung einer Ansteckung vorliegt, nach wie vor fünf Tage von der Außenwelt abschirmen.

Seit Wochenanfang gilt die Maskenpflicht in Innenräumen nicht mehr, in öffentlichen Verkehrsmitteln muss die Mund- und Nasenbedeckung aber weiterhin getragen werden.

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