Auch in Deutschland, auf dem Brocken im Harz, wurde die Walpurgisnacht wieder kräftig gefeiert und mit viel Tanz und Hexerei der Winter ausgetrieben.
In der Dunkelheit mit Kostümen und mystischen Symbolen - so feierten Hexenfans die traditionelle Walpurgisnacht auf Burg Plankenstein in Niederösterreich.
Zwei Jahre war es Corona-bedingt ruhig in der Nacht der Nächte - vom 30. April auf den 1. Mai. In diesem Jahr durften Anhänger- und Betreiber:innen des uralten Rituals wieder alle Register ziehen - und ihre Besen schwingen. Livemusik war natürlich auch dabei, sowie Kräuterhexen und Wahrsagerinnen.
Sonja Faschingeder, Organisatorin der Walpurgisnacht: "Es ist ein wunderbares Fest mit Feuer, Tanz, Musik, Hexen, Magiern, gutem Essen. Wir vertreiben den Winter und freuen uns auf den Frühling."
Die Walpurgisnacht ebenso wie das keltische Beltaine gehen auf alte heidnische Bräuche und Aberglauben zurück und sind eng mit dem Kreislauf der Natur verwoben.
"Heutzutage ist das mit der Fruchtbarkeit nicht mehr so das Thema", Walpurgisnachtbesucherin Diana Selenz. "Aber Leute wie ich genießen es einfach, sich hübsch anzuziehen und dann einfach Party zu machen."
Auch in Deutschland, auf dem Brocken im Harz, wurde die Walpurgisnacht wieder kräftig gefeiert und mit viel Tanz und Hexerei der Winter ausgetrieben.